Politik

Erste Politikerin spricht über Lockdown-Verlängerung

SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner deutet auf Twitter eine Verlängerung des Lockdowns an, sollten die Corona-Infektionen nicht sinken.

Heute Redaktion
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Pamela Rendi-Wagner
Pamela Rendi-Wagner
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Österreich steht kurz vor dem Jahreswechsel und befindet sich mitten im Lockdown. Wie SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner auf Twitter erklärte, könnte dieser sogar verlängert werden bzw. noch ein vierter folgen.

"Mit rund 3000 Covid-Fällen pro Tag sind die Zahlen zu hoch. Wenn die Infektionen in den nächsten 10 Tagen nicht unter 1000 sinken, braucht man über Lockerungen ab dem 18.1. erst gar nicht diskutieren. Das wäre der falsche Weg, der direkt in den 4. Lockdown führen würde", so die SPÖ-Bundesparteivorsitzende.

Seit 26. Dezember gilt in Österreich der dritte harte Lockdown. Der gesamte Handel, sowie körpernahe Dienstleister mussten wieder schließen. Gastronomie und Tourismus sind seit 2. November zu. Es gelten ganztägige Ausgangssperren.

"Freitesten" für Gastronomie, Kultur und Co.

Der Lockdown endet offiziell am 24. Jänner. Wer nicht bis dahin der 24-stündigen Ausgangssperre unterworfen sein will, hat ab 18. Jänner die Möglichkeit, sich aus dem Lockdown "freizutesten". Auch Gastronomie, Tourismus, sowie Sport- und Kultureinrichtungen öffnen an diesem Tag.

Bei Kultur- und Sportveranstaltungen, sowie in Kinos und Hotels – also überall dort, wo ein Ticket oder Meldezettel verlangt wird – muss ein negativer Test vorgelegt werden, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. 

Für einen Besuch in der Gastronomie braucht es ebenfalls einen negativen Test, dieser darf aber bis zu eine Woche alt sein. Kontrolliert wird anders als im Tourismus. Hier werden die Gesundheitsbehörden Stichproben durchführen. Eine gesetzliche Regelung zum Freitesten steht allerdings noch aus.

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