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Erste Schiachperchte streift durch Wiener U-Bahn

Heute Redaktion
14.09.2021, 14:26

Nein, das ist kein Krampus auf dem Weg zur Arbeit, sondern eine Schiachperchte. Ein Heute.at-Leserreporter knipste den Faschingsschreck in der Wiener Innenstadt.

Seit dem zeigen sich allerhand kunterbunte Gestalten auf den Straßen Wiens. Am Dienstag machte der Leserreporter in der U2-Station Schottentor allerdings Bekanntschaft mit einer schauerlichen Schiachperchte.

Der gruselige Zeitgenosse gehört zur Faschingszeit und sollte nicht mit dem adventlichen Krampus verwechselt werden. Die Perchten (schöne wie "schiache") gelten als gutes Omen und sollen mit ihren Glocken den Winter austreiben. Damit dürften Sie zwar bei der Wintertourismusbranche nicht besonders gut ankommen, bei all jenen, denen der heurige Sommer ohnehin zu kurz war, dafür um so mehr.

Perchten sind ein uralter alpenländischer Brauch, der wahrscheinlich noch aus heidnischen Zeiten stammt. Über den genauen Ursprung sind sich Brauchtumsforscher allerdings bis heute nicht einig. Vor allem im Dezember und Jänner ist in vielen Ortschaften im Alpenraum die Hochzeit der Perchtenläufe.

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