Zu hohe Gefahr

Erste Stadt verbietet Lindemann-Konzert

Zwei Tage vor seiner Show in Kassel, zieht die Stadt jetzt zurück. Till Lindemann darf nicht auftreten. Die Gründe sorgen bei den Fans für Ärger.

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Erste Stadt verbietet Lindemann-Konzert
Till Lindemann
Malte Krudewig / dpa / picturedesk.com

Till Lindemann ist aktuell ohne Rammstein auf Tournee. Ganz alleine zieht er durch die Städte und begeistert weiterhin seine Fans. Trotz Kontroversen um seine Person. Doch am Samstag bleibt es in der Eissporthalle in Kassel still – und das obwohl die Show ausverkauft ist.

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Ist Bürgermeister der wahre Grund?

Die Stadt verbietet tatsächlich die Lindemann-Show. Angeblicher Grund: Unzureichender Brandschutz. Kassel bedauere die spontane Absage. Erst Anfang November wurden die Pläne zum Brandschutz angefordert. Kurios: "Alle Anforderungen der Stadt wurden erfüllt. Die Stadt hat sich aber außerstande gesehen, die Unterlagen noch vor Veranstaltungsbeginn zu prüfen."

Nun vermuten die Fans, dass Kassel diesen Grund vorschiebt, um das Konzert abzusagen. Der wahre Grund sei der neue Bürgermeister der Stadt. Dabei handelt es sich um Sven Schoeller von den Grünen. Und er machte nie ein Geheimnis daraus, dass er kein Fan von Lindemann ist.

Gegenüber "Bild" erklärt ein Sprecher, dass man sich vor dem Konzert natürlich Proteste erwartet habe. Das habe aber keine Rolle bei der Entscheidung gespielt. Muss man so hinnehmen.

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    ORF-Redakteur Dietmar Petschl und sein Team wurden von Rammstein-Fans attackiert.
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