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Ganzkörper-Scanner für Zuhause misst die Figur

Ein Start-up aus den USA hat jetzt den ersten 3D-Ganzkörper-Scanner für zuhause auf den Markt gebracht.

Heute Redaktion
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Der Scanner.
Der Scanner.
Bild: zVg

Das Gerät kostet 1.395 US-Dollar und besteht aus zwei Teilen: einem hohen Spiegel und einer runden Waage, die sich langsam rotiert. Wenn man sich daraufstellt, wird der ganze Körper vor dem Spiegel gedreht, und die Sensoren scannen die Gestalt.

Die Sensoren sind im Spiegelrahmen verbaut und funktionieren auf Infrarot-Basis. Da keine Fotosensoren bzw. Kameras verwendet werden, sieht man den Scan des Körpers als silbernen Umriss in der dazugehörigen App.

Zehn Körperpartien

In der Naked-App kann der Fortschritt beim Körpertraining begutachtet und das neue mit dem alten 3D-Modell verglichen werden. Außerdem wird der Umfang von zehn Körperpartien angezeigt, wie etwa Bauch, Hüfte, Brust und Oberarme. Laut Naked Labs beträgt die Abweichung von den Realwerten maximal fünf Prozent.

Der Körperfettanteil

Der Körperfettanteil wird durch einen eigens entwickelten Algorithmus aus den zuvor eingegeben Daten des Users (Geschlecht, Körpergröße, Alter), dem Scan und dem Gewicht berechnet. Die Abweichung soll nur 2,5 Prozent betragen, was genauer als handelsübliche Körperfettwaagen ist.

Naked ist derzeit nur in den USA verfügbar. Die ersten Geräte wurden bereits ausgeliefert.

Und so funktioniert's:

(GP)