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Erster Weinstein-Film floppt nach Sex-Skandal

Heute Redaktion
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Auch Bella Thorne brachte keinen Erfolg.
Auch Bella Thorne brachte keinen Erfolg.
Bild: picturedesk.com

Es scheint so, als seien die Tage der "Weinstein-Company" gezählt. Nur zehn Kinos weltweit zeigten den Film - und auch diese mit mäßigem Erfolg.

Der Erfolg für "Amityville: The Awekening" schien prädestiniert: Bereits das Original aus dem Jahr 1979 spielte weltweit 86 Millionen US-Dollar ein. Das Remake hätte noch härter einschlagen sollen. Der Horrorstreifen kam zum Halloween-Wochenende in die Kinos und wählte Shooting-Star Bella Thorne für die Hauptrolle.

Von den einstigen 86 Millionen Dollar ist man jedoch Welten entfernt: Ganze 746 Dollar spielte "Amityville" am ersten Wochenende ein - ein Mega-Flop!

Kein Erfolgsgarant mehr

Der Grund dafür liegt klar auf der Hand: Hinter dem Horror-Film steckt die Produktionsfirma "Weinstein-Company". Doch der Name garantiert offenbar nicht mehr für Erfolg. Der Hollywood-Mogul Harvey Weinstein zeigte zuletzt mit Negativ-Schlagzeilen auf.

Mehr als 60 Frauen geben an, dass sie vom Star-Produzenten sexuell Belästigt wurden - eine spricht sogar von Vergewaltigung. Gegen Weinstein laufen nun die Ermittlungen auf Hochtouren.

Der Sex-Skandal scheint nun auch erste wirtschaftliche Konsequenzen nach sich zu ziehen. Erste Filmprojekte wurden bereits abgesagt. "Weinstein" ist kein Erfolgsgarant mehr. (slo)