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Erstes Lokal in Österreich gendert Kaiserschmarrn

Heute Redaktion
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Andreas Gabalier wird heftig schlucken: Nachdem "Töchter" zu seinem Ärger in die Bundeshymne aufgenommen wurden, kommt es mit der Einführung des Kaiser/Innenschmarrens nun knüppeldick.

Andreas Gabalier wird heftig schlucken: Nachdem "Töchter" zu seinem Ärger in die Bundeshymne aufgenommen wurden, kommt es mit der Einführung des Kaiser/Innenschmarrens nun knüppeldick.

Obwohl es um eine Süßspeise geht, stößt dieses Posting vielen Internet-Usern sauer auf! Der Politiker Harald Walser (Grüne) teilte via Facebook am Dienstag eine skurrile Entdeckung: Beim Essen in seiner Vorarlberger Heimat stieß er auf Österreichs ersten Gender-Kaiserschmarren. "Die grüne Regierungsbeteiligung zeigt Wirkung", so sein launiger Kommentar dazu.

Im Internet wird die Umbenennung auf "Kaiser/ Innenschmarren" bereits als Angriff auf die Mehlspeisentradition kritisiert. Reaktionen wie "So a Schmorrn" oder "Wie krank" sind hier zu lesen.

Wirtin Antonia Moosbrugger, die in ihrem Restaurant "Schwanen" für g’schmackige Hausmanns- – pardon – Hausfrauenkost berühmt ist, beruhigt: "Das ist als witziger Gag gemeint. Der einzige Unterschied ist, dass unser Kaiser/Innenschmarren ausschließlich von Frauen zubereitet wird."

Ob Super-Macho Gabalier bei ihr vorbeischauen würde? Wie auch immer – im Land der großen Töchter gibt es auch so genug Mehlspeis-TigerInnen.