Szene

Erstmals macht ein kleiner Bub Werbung für Kult-Puppe

Heute Redaktion
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Der Kult-Puppe Barbie bröseln in den vergangenen Jahren immer mehr die Umsätze weg. Ein Imagewechsel soll der vollbusigen Blondine das Puppen-Leben retten. Barbie ist im neuen Jahrtausend angekommen. Inzwischen wollen ihr nicht nur kleine Mädels an die Wäsche. In der neuen Werbung für die Moschino-Barbie legt auch ein (supercooler) Bub Hand an Barbies Täschchen.

 

Die Vorwürfe der vergangenen Jahrzehnte gegen die Kult-Blondine waren, dass sie ein unrealistisches, rückständiges Frauenbild vermittelt. Der Busen sei zu groß, die Beine zu lang und Barbie sowieso von gestern. Dass es plötzlich neben Prinzessinnen und Stewardessen auch Austronauten und Ärzte im Regal gab, war den Kritikern nicht genug. 

Bub soll Barbie auch für gleichberechtigte Mütter interessant machen

Das nächste Kapitel in der Barbie-Geschichte wird nun mit der neuen Moschino-Barbie geschrieben: Nicht nur toll gestylte Mädels, sondern auch ein Bub dürfen Barbie bewerben. Mit perfekt geföhntem Undercut findet der stylische Bengel, dass Barbie "so fierce" (scharf, wild) sei. Dabei hängt er der Afro-Barbie ihr Moschino-Handtäschchen über den Arm. Die Frage ist, ob das Kind Barbie wirklich für Buben oder eher für feministische Mütter interessant machen soll. 
Barbie ab sofort auch zierlich, kurvig und groß

Der männliche Bewunderer ist der nächste Schritt in Barbies Imagewechsel. Zusätzlich zur herkömmlichen Figur bringtauf den Markt: