Von West bis Ost

Es nimmt kein Ende – wieder Starkregen und Gewitter

Vom Sommer wird auch in den ersten Tagen des Juni noch jede Spur fehlen. Neue Tiefdrucksysteme sind im Anmarsch.

Wetter Heute
Es nimmt kein Ende – wieder Starkregen und Gewitter
Trübe Aussichten für das ganze Land.
Getty Images

Am Dienstag überquert die Front des Tiefs PALLAVI mit Regen, lokalen Gewittern und auffrischendem Westwind von West nach Ost das Land, informiert die UBIMET-Unwetterzentrale. Bereits am Mittwoch setzt sich vorübergehend ein Zwischenhoch durch, aus Westen nähert sich aber schon das Frontensystem des nächsten Tiefs und in der zweiten Wochenhälfte nimmt der Tiefdruckeinfluss generell wieder deutlich zu. Mit einem Italientief ist dann ab Donnerstag regional auch kräftiger Regen in Sicht.

Noch immer kein Sommer

Am Dienstag geht es in der Osthälfte trocken und sonnig in den Tag, im Westen regnet es dagegen schon von der Früh weg schauerartig verstärkt. Am Vormittag breiten sich die Schauer langsam ostwärts aus, ab etwa Mittag steigt auch vom Weinviertel bis in die Südsteiermark die Schauer- und Gewitterneigung an. Da sich Schauer und Gewitter hier oft nur sehr langsam verlagern, sind lokal größere Regenmengen in kurzer Zeit möglich. Der Wind dreht auf West und weht besonders im Donauraum und am Alpenostrand mäßig bis lebhaft mit kräftigen bis stürmischen Böen.

Am Mittwoch ziehen im Osten und Südosten nur in den frühen Morgenstunden noch einzelne Schauer durch, tagsüber setzt sich nach und nach ein teils freundlicher Mix aus Sonne und Wolken durch. Im Westen zieht es hingegen nach einem noch teils sonnigen Start rasch zu und am Nachmittag beginnt es in Vorarlberg und Tirol zu regnen, im Laufe des Abends wird es auch im Salzburger Land und im Innviertel gebietsweise nass. Sonst sind tagsüber nur mehr äußerst lokal kurze Schauer dabei.

Gewitter

Der Donnerstag startet in der Westhälfte trüb und mit teils kräftigem, schauerartigen Regen, in der Osthälfte noch oft sonnig. Im Tagesverlauf breiten sich Schauer und Gewitter ostwärts aus, bis zum Abend meist trocken und freundlich bleibt es im äußersten Osten und Südosten. Der Wind spielt keine große Rolle, weht mäßig aus westlichen Richtungen.

Am Freitag geht es im Westen und Süden trüb und zunehmend nass durch den Tag, besonders in Vorarlberg und Tirol regnet es zeitweise auch kräftig. Im Norden und Osten zeigt sich zunächst noch die Sonne, im Tagesverlauf nimmt aber auch hier die Schauer- und Gewitterneigung deutlich zu.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Am Dienstag zieht die Front des Tiefs PALLAVI mit Regen und Gewittern von West nach Ost über das Land, gefolgt von einem Zwischenhoch am Mittwoch, bevor das Frontensystem des nächsten Tiefs im Westen ankommt
    • In der zweiten Wochenhälfte wird der Tiefdruckeinfluss wieder deutlich stärker, mit regional kräftigem Regen ab Donnerstag
    red
    Akt.
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