Szene

Es war der letzte Tango für Wolfram Pirchner

Heute Redaktion
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Bild: Ali Schafler (ORF)

Die "Dancing Stars" wurden am Freitag doppelt gefordert. Für die sechste Show mussten die Promis mit ihren Profis zwei Mal das Tanzbein schwingen. Jedes Paar musste den Tanz absolvieren, der ihnen bisher erspart blieb. Zusätzlich gab es alle gemeinsam in einem Gruppentanz zu bestaunen. Alle sieben Pärchen legten einen Tango Argentino aufs Parkett.

Die "Dancing Stars" wurden am Freitag doppelt gefordert. Für die sechste Show mussten die Promis mit ihren Profis zwei Mal das Tanzbein schwingen. Jedes Paar musste den Tanz absolvieren, der ihnen bisher erspart blieb. Zusätzlich gab es alle gemeinsam in einem Gruppentanz zu bestaunen. Alle sieben Pärchen legten einen Tango Argentino aufs Parkett.

Genau 50 Prozent der Heute.at-User sagten in der Umfrage zur sechsten Show: Moderator Wolfram Pirchner und Profi-Tänzerin Anna Bock müssen die Show verlassen - und sie behielten Recht. Die Jury war nicht wirklich mit der Tanzleistung der beiden Kandidaten zufrieden, doch Pirchner meinte in Kapitänsuniform bei der Entscheidung zwischen ihm und Konkurrentin Dolly Buster noch selbstsicher: "Der Kapitän verlässt das Schiff als Letzter."

Das Publikum sah dies allerdings anders: Während Pirchner mit 17 Punkten für seinen Langsamen Walzer vor der Entscheidung noch auf dem vorletzten Platz war, reichten die Stimmen vom Publikum schließlich nicht, um das Ausscheiden zu verhindern. Pirchner nahm die Entscheidung hin, Dolly Buster zog lächelnd in die siebente Show bei "Dancing Stars" ein.

Der Vorbericht:

Dolly, der "Clown" von "Dancing Stars"

"Bei mir gibt es nur 'Hop oder Drop' - und bis jetzt habe ich es wirklich geschafft, jedes Mal die Schlechteste zu sein. Aber deshalb bin ich der Jury nicht böse, die können ja auch nichts dafür." Dass Dolly trotzdem jede Woche weiterkommt, verdankt sie ihren Fans. "Ich glaube, dass das Publikum auf die zwei Clowns nicht verzichten möchte. Wenn man in den Zirkus geht und weiß, der Clown ist nicht mehr dabei, hätte man keinen Spaß mehr."

Die "schnelle" Dolly

Für die kommende Show studiert Buster den Quickstep ein: "Die Motivation dazu war sowieso immer da, nur die Lernfähigkeit hat gefehlt. Aber ich habe gerade gehört, dass ich mir einen Schritt richtig gemerkt habe, also habe ich wahrscheinlich doch schon was gelernt."

Frenkie Schinkels: "Früher habe ich mir nur meine Tore gemerkt"

Mit viel Humor laufen die schweißtreibenden Proben bei dem ehemaligen Mittelfeldspieler und Fußball-Trainer Frenkie Schinkels und Profi Roswitha Wieland ab. Sich die richtige Schrittfolge zu merken, stellt für den gebürtigen Niederländer eine echte Herausforderung dar: "Ich bin auch nur ein Mensch und ein Fußballer gewesen, da tue ich mir schwer bei der Choreographie. Früher habe ich mir nur meine Tore gemerkt, weil das so wenige waren, aber hier muss ich mir so viele Schritte merken."