Die schwedische Polizei hat die Anzeige eines weiblichen Mitglieds des Produktionsteams nach einem Zwischenfall nach seinem Auftritt im Halbfinale am Donnerstagabend untersucht. Während die Ermittlungen ihren Lauf nehmen, wäre es für ihn nicht angebracht, weiter am Wettbewerb teilzunehmen, verkündet die europäische Rundfunkunion EBU.
Wie das niederländische Portal AD.nl berichtet, untersucht die schwedische Polizei den Vorfall rund um den Sänger Joost Klein beim ESC. Die Polizei befrage "die Personen, die an dem Vorfall beteiligt waren", um festzustellen, ob ein Verbrechen vorliegt.
Florian Tusi geht seit 22 Jahren an den ESC: "Die Stimmung heute wegen Joost ist mega komisch. So etwas habe ich noch nie erlebt", erzählt der Schweizer 20 Minuten im Mediencenter. Die Feierlaune sei durch die Anschuldigungen gedämpft.