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Messer-Attacke im Gemeindebau: Fünf gegen einen

Die Polizei hat am Dienstag ein vermeintliches Messer-Massaker in einem Gemeindebau in Floridsdorf verhindert. Nun sind die Hintergründe bekannt.

Andre Wilding
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    Polizeibeamte nahmen mehrere Jugendliche fest, die zuvor mit Handschellen am Boden fixiert wurden.
    Polizeibeamte nahmen mehrere Jugendliche fest, die zuvor mit Handschellen am Boden fixiert wurden.
    Leserreporter

    Wie "Heute" berichtete, waren die Wiener Beamten gegen 15.30 Uhr zu einem Einsatz in den Karl-Seitz-Hof im 21. Bezirk ausgerückt und hatten mehrere junge Männer festgenommen. Die Hintergründe sowie die Beziehung der Beteiligten untereinander waren zunächst aber noch völlig unklar.

    Am Mittwoch hat die Polizei in einer Aussendung nun erklärt, was genau passiert ist. Demnach war es zwischen einem 59-jährigen Senegalesen und fünf jugendlichen Männern - allesamt Staatsangehörige der russischen Föderation - in der Jedleseer Straße zu einem Streit gekommen.

    Bei der Auseinandersetzung zog der Mann dann ein Messer. Der 59-Jährige gab an, dass ihn die Jugendlichen bereits seit längerer Zeit verfolgt, beschimpft und bedroht hätten. Der Mann wurde vorläufig festgenommen, das Stadtpolizeikommando Floridsdorf führt die weiteren Ermittlungen.

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