Etappenlösung für größtes Pendler-Nadelöhr in Linz!...

Das wird eine Bewährungsprobe für den künftigen Verkehrsstadtrat: Die Neuregelung des Verkehrs am Hinsenkampplatz in Linz-Urfahr. Planungsstadtrat Klaus Luger (SPÖ) tritt nun für eine Etappenlösung ein, um die Pendlerströme besser lenken zu können. Er fordert eine rasche Grundsatzentscheidung im Gemeinderat.

Damit übt Luger indirekt Kritik an Verkehrsreferent Jürgen Himmelbauer (Grüne): Wir diskutieren seit sechs Jahren über eine Lösung. Die SPÖ tritt für folgende Variante ein: Die Rudolfstraße soll in die Ferihumerstraße geöffnet, die Straßenbahn Richtung Kepler-Uni in die Friedrichstraße verlegt werden. Die Unterführung beim Neuen Rathaus wird obsolet und könnte als Tiefgarage ausgebaut werden, erklärt Luger.
Weniger konkret sind die Pläne aus dem Ressort Himmelbauer für neue Fußgeher- und Radwege über die Nibelungenbrücke. Auch dort wird seit Jahren über eine Lösung diskutiert - Heute berichtete. Bis heute liegen keine Detailstudien vor. Ich trete für eine Etappenlösung ein. Zuerst den Hinsenkampplatz neu regeln, dann die Brücke, fordert Luger. Jürgen Tröbinger