Wirtschaft
EU-Gipfel zu Ende - Briten isoliert
EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy hat sich nach Ende des Gipfels der 27 Staats- und Regierungschefs trotz des Scheiterns einer gesamthaften Einigung für eine Vertragsänderung zur Rettung des Euro optimistisch gezeigt. Die 17 Mitglieder der Eurozone und "viele andere" hätten sich auf einen neuen Fiskalpakt eingeschworen.
EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy hat sich nach Ende des Gipfels der 27 Staats- und Regierungschefs trotz des Scheiterns einer gesamthaften Einigung für eine Vertragsänderung zur Rettung des Euro optimistisch gezeigt. Die 17 Mitglieder der Eurozone und "viele andere" hätten sich auf einen neuen Fiskalpakt eingeschworen.
"Es werden fast 27 sein, 26 Staats- und Regierungschefs haben signalisiert, mitzumachen". Sie hätten anerkannt, dass "der Euro ein gemeinsames Gut ist, das sie anerkennen". Spätestens im März nächsten Jahres soll der fiskalpolitische Vertrag unterzeichnet sein.
. Schweden, Ungarn und Tschechien stimmen den EU-Plänen nun zu.
Großbritannien bleibt trotz seiner Isolation bei der geplanten Fiskalunion Mitglied der EU. Die Zugehörigkeit zur Europäischen Union liege im britischen Interesse, sagte Premierminister David Cameron am Freitag nach Abschluss des EU-Krisengipfels in Brüssel.
Solange das der Fall sei, bleibe das Königreich Mitglied der EU und werde auch Einfluss auf deren Entscheidungen nehmen. Die Niederlande hätten sich bereiterklärt, britische Interessen in der Euro-Zone wahrzunehmen.
APA/red.