Der Energiekostenzuschuss soll die wegen des Ukraine-Krieges steigenden Energiepreise abfedern. Im Gegenzug verpflichten sich Betriebe, Energiesparmaßnahmen vorzunehmen, etwa auf Heizschwammerln zu verzichten. Doch der Zeitplan wackelt:
Um in den Genuss des Zuschusses zu kommen, müssen sich Unternehmen bei der Förderbank AWS registrieren. Das ist derzeit noch nicht möglich, wie "Heute"-Recherchen zeigen.
Auf der AWS-Homepage ist lediglich zu lesen: "So bald wie möglich folgt eine Information zum genauen Zeitpunkt der Voranmeldung/ Registrierung."
Im Wirtschaftsministerium heißt es: "Aktuell ist die Genehmigung der Richtlinien durch die EU-Kommission noch ausständig. Sie wird in den kommenden Tagen erwartet." Das Ministerium bereite die Registrierung für die Antragstellung vor und werde den Startzeitpunkt kommunizieren.
Ob Anträge dann wie geplant ab Mitte November gestellt werden können, ist offen.