Das EU-Gremium hat sich am Montag in Person von Vizepräsident Valdis Dombrovski, EU-Finanzkommissar Pierre Moscovici und EU-Sozialkommissarin Marianne Thyssen zur wirtschaftlichen Lage der Mitgliedsstaaten geäußert.
Diese Maßnahmen soll Österreich ergreifen
Das Gremium hat Österreich aufgefordert, auf die Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft zu reagieren. Maßnahmen wie Pensionsreformen, Arbeitsmarkt-, Bildungs- und Gesundheitspolitik sollen gesetzt werden.
Es sei wichtig, dass ältere Menschen länger aktiv und gesund bleiben. Außerdem müssten ältere Menschen in den Arbeitsmarkt integriert werden.
Die Anstrengungen zur Integration von Migranten und Menschen mit Migrationshintergrund müssten verstärkt werden.
Das Gesundheitssystem sei in Österreich wie in anderen EU-Ländern durch Unterfinanzierung, ineffiziente Verteilung der Ressourcen, einen zu starken Fokus auf Spitäler und Personalengpässe unter Druck.
Kritik an Lage berufstätiger Frauen
Kritikpunkt waren auch "signifikante Unterschiede" bei der Beschäftigung und Bezahlung von Frauen und Männern. (aj)