Wirtschaft
EU nimmt sich Online-Händler vor
Von Heute Redaktion
Bild: EPA
Die EU-Kommission hat eine Kartell-Erhebung gegen europäische Online-Händler und Hersteller gestartet. Grund ist der Verdacht, der grenzüberschreitende Handel könnte gezielt behindert und so der Wettbewerb unterbunden werden.
Das Hauptaugenmerk gilt dabei der Elektronik- und Modebranche. Der Schritt ist Teil der neuen, am Mittwoch präsentierten EU-Digital-Strategie zur Förderung der Internetwirtschaft.
In diesem Sinne wird auch ein einheitliches Urheberrecht und ein Aus für "ungerechtfertigtes" Geoblocking angestrebt. Letzteres verhindert etwa den Zugriff auf Film- und Musikangebote in anderen EU-Ländern.