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EU und Großbritannien einigen sich im Nordirland-Streit

EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und der britische Premierminister Sunak haben eine Einigung im Streit um das Nordirland-Protokoll erzielt.

Heute Redaktion
Der britische Premierminister Rishi Sunak einigte sich mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. 
Der britische Premierminister Rishi Sunak einigte sich mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. 
REUTERS

Wie mehrere Medien berichten, hat die britische Regierung mit der EU-Kommission eine Einigung im jahrelangen Streit um das Nordirland-Protokoll erzielt.

"The deal is done"

Der britische Premierminister Rishi Sunak und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verständigten sich demnach am Montag in Windsor westlich von London auf einen Kompromiss, heißt es. "The deal is done", erklärte ein hoher Regierungsbeamter der "BBC".

Das Nordirland-Protokoll regelt den Status der britischen Provinz seit dem Brexit vor gut drei Jahren. Der Vereinbarung zufolge ist Nordirland auch nach dem britischen EU-Austritt de facto Teil des europäischen Binnenmarktes. Großbritannien wehrte sich allerdings gegen die von Brüssel verlangten Zollkontrollen bei Warenausfuhren von Großbritannien nach Nordirland.

Stichprobenartige Kontrollen

Details zu der Einigung wurden zunächst nicht bekannt. Laut Medienberichten könnte die erzielte Einigung vorsehen, dass nur noch stichprobenartige Kontrollen bei Waren stattfinden, die in Nordirland bleiben sollen.

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