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"Romy" für "Europäischen Filmpreis" nominiert

Die Europäische Filmakademie hat am Samstag die diesjährigen Nominierungen für den Europäischen Filmpreis bekanntgeben.

Heute Redaktion
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Im April gewann sie den Deutschen Filmpreis, jetzt ist sie für den Europäischen Filmpreis für ihre Rolle als Romy Schneider ("3 Tage in Quiberon") nominiert. Die deutsch-französisch-österreichische Koproduktion erzählt wie das letzte Interview Romy Schneiders mit den "Stern"-Journalisten Jürgs und Fotograf Lebeck entstand.

Chancen auf den "Europäischen Oscar" haben außerdem Joanna Kulig ("Cold War") und die Italienerin Alba Rohrwacher, deren Schwester Alice Rohrwacher für das Drama "Glücklich wie Lazzaro" sowohl für den besten Film als auch für die beste Regie und das beste Drehbuch nominiert ist.

Um die Trophäe als bester Film sind zudem das belgische Drama "Girl" von Lukas Dhont sowie "Dogman" von Matteo Garrone im Rennen, das Fantasy-Drama "Border" von Ali Abbasi und das polnische Drama «Cold War" im Rennen.

Rupert Everett nominiert

In der Kategorie "Bester Schauspieler" sind unter anderem der Brite Rupert Everett als Oscar Wilde in "The Happy Prince" und der Schwede Sverrir Gudnason (40) für seine Darstellung Björn Borgs in der Filmbiografie "Borg/McEnroe" nominiert.

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Bereits im Oktober war bekanntgeworden, dass der britische Schauspieler und Regisseur Ralph Fiennes ("Der englische Patient") mit dem Ehrenpreis "Europäischer Beitrag zum Weltkino" ausgezeichnet wird. Die Verleihung findet am 15. Dezember in Sevilla statt.

(red)

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