Eva Glawischnig, Chefin der Grünen, mit Dauerwelle, blonder Wallemähne und Blaumann - das waren die 80er! In dem Song "Blauer Montag" von Gerald Gaugeler lässt die Politikerin als Keyboarderin die Sau raus. Das Resultat sollten Sie sich nicht entgehen lassen.
Eva Glawischnig, Chefin der Grünen, mit Dauerwelle, blonder Wallemähne und Blaumann - das waren die 80er! In dem Song "Blauer Montag" von Gerald Gaugeler lässt die Politikerin als Keyboarderin die Sau raus. Das Resultat sollten Sie sich nicht entgehen lassen.
Ein neuer YouTube-Hit erobert Österreich: In dem Song geht es um das grauenhafte Erwachen nach einer durchzechten Nacht. Die heutige Grünen-Chefin sitzt in einer Werkshalle im Hintergrund auf einer Holzkiste, und spielt auf einem Keyboard. Gestylt ist die Politikerin ganz im Stil der 80er: Latzhose, blonde Dauerwellen-Mähne. Wir danken den fleißigen Redakteuren des Falter, dass sie dieses Juwel für uns gefunden haben!
Einige Auszüge aus Glawischnigs Ausflug in die wilde Welt der Rockmusik ("Blauer Montag"):
Mit schwankendem Schritt geh' i auf's Klo. Der Weg is nit umsunst, weil speiben muss i sowieso
I schau in Spiegel und fall fast um. A Gsicht schaut mi an, aufgedunsen vom Schnaps und vom Rum - des bin jo i!
Hätt' i gestern nit mein Freund getroffen, hätt ma nit die ganze Nacht durchgesoffen. Dabei wollt i nur a paar Zigaretten, und heimgekommen bin i mit ana Fettn, mit drei Promille im Blut - was ma nit aus Freundschaft alles tuat. Mit am festn Rausch in mei'm Gfries - wenn das nit wahre Freundschaft is.
Mit 18 Jahren in der Hitparade
Mit der "Gerald Gaugeler Band" war Glawischnig schon mit 18 Jahren in der Austro-Hitparade. Der Hit hieß "Gelati" mit dem sommerlichen Text: "I lieg am Strand mit an festen Sonnenbrand, a Mädl neben mir mit an Gelati in der Hand . . ." Gerald Gaugeler erinnert sich: "Eva hat bei mir Keyboard gespielt, durch meine Größe und Breite war sie zwangsläufig eher im Hintergrund."
"Musikerin, und sonst gar nichts"
Ein weiteres Video zeigt die "Gerald Gaugeler"-Band in einem skurrilen TV-Interview. Darin stellt der Moderator die Frage, ob die fesche Kärnternin als "optischer Aufputz" für die Band diene. Glawischnig verneint dies entschieden: Sie sehe sich als "Musikerin, und sonst gar nichts", wie sie in breitem Kärntner Dialekt erklärt.