Österreich

Ex-Admira-Geschäftsführer stand jetzt vor Gericht

Heute Redaktion
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Prozess gegen den ehemaligen Admira-Wacker-Chef Nils Trenkwalder (38) in Wr. Neustadt: Er und sein verstorbener Vater sollen für Sponsorgelder keine Umsatzsteuer abgeführt haben - Freispruch.

Prozess gegen den ehemaligen Admira-Wacker-Chef Nils Trenkwalder (38) in Wr. Neustadt: Er und sein verstorbener Vater sollen für Sponsorgelder keine Umsatzsteuer abgeführt haben – Freispruch.

Unter Blitzlichtgewitter betrat Nils Trenkwalder den Schwurgerichtssaal am Dienstagnachmittag. Der ehemalige Admira-Geschäftsführer und jetzige Gastronom musste dem Richter erklären, ob für etwa eine Million Euro Sponsorgeld Umsatzsteuer abgeführt worden war. "Ich habe nur den Zahlungsverkehr getätigt. Mein Vater legte mir die Sachen vor und ich führte seine Befehle aus." (Anm.: Sein Vater, Fußball-Mäzen Richard Trenkwalder, starb im Juli 2015.)

Richter Hans Barwitzius fällte einen Freispruch (nicht rechtskräftig): "Es ist nicht nachweisbar, dass Trenkwalder Junior die treibende Kraft bei den Geschäften war."