Vor sieben Jahren verließ Larry Kayode die Wiener Austria als wieselflinker Top-Stürmer, heuerte bei der City-Group rund um Manchester-Startrainer Pep Guardiola an. Der Katalane kaufte den Nigerianer, um ihn bei seinem Bruder in Girona zu "parken".
Seine Zeit in Spanien war nicht von Erfolg gekrönt. Für den technisch beschlagenen Angreifer folgten lukrative, aber sportlich durchwachsene Zeiten bei Schachtar Donetsk, Gaziantep, Ümraniyespor und Genclerbirligi in der Ukraine beziehungsweise der Türkei. Seit März ist der inzwischen 31-Jährige vereinslos.
Pech im Spiel, Pech auch in der Liebe! Kayode sorgt nun abseits des Platzes für Schlagzeilen. Der ehemalige Bundesliga-Star teilte am Sonntag in seiner Instagram-Story die Ergebnisse eines DNA-Tests. Hintergrund? Kayode wies damit nach, dass alle drei seiner Kinder in Wahrheit nicht von ihm seien.
Der Fußballer befindet sich mitten in einem schmutzigen Rosenkrieg, der zum Fall für die Anwälte wird. Seine Frau Ezinne Dora Kayode soll ihn mehrfach betrogen haben. Unter anderem mit einem Pfarrer. Die vermeintlich gemeinsamen Kinder seien allesamt von anderen Männern. Darüber hinaus wirft der Gatte seiner Frau mutmaßlichen Betrug und die Entführung der Kinder vor.
Seine Frau und ehemalige Managerin habe ihm zwei Mercedes-SUVs gestohlen, damit den anscheinend üppigen Lebensstil des angesprochenen Geistlichen finanziert. Die Ehefrau und die Kinder sind untergetaucht.
Kayode ist der letzte Austrianer, der in der Bundesliga Torschützenkönig wurde.
