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Ex-Berater von Charlène wegen Kinderpornos angeklagt

Schon wieder gibt es schlechte Nachrichten für Fürstin Charlène: Ihr enger Vertrauter und Ex-Berater muss vor Gericht – wegen Kinderpornografie.

Heute Redaktion
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Fürst Charlène von Monaco ist am Boden zerstört.
Fürst Charlène von Monaco ist am Boden zerstört.
ERIC GAILLARD / AFP / picturedesk.com

Er war ihr offizieller Berater und half ihr sogar bei der Geburt ihrer Zwillinge Jacques und Gabriel: Jetzt werden schlimme Vorwürfe gegen Charlènes engsten Vertrauten und Beichtvater William McCandless laut.

McCandless wurde verhaftet 

Er soll sich während seiner Arbeit im Königspalast pornografische Bilder von Kindern angesehen und heruntergeladen haben. Damit nicht genug: Er soll diese Inhalte in die USA gebracht haben. Laut "Bunte" entdeckte ein ehemaliger Mitarbeiter die Bilder auf dem Computer des Beichtvaters. Er alarmierte umgehend die Polizei von Monaco. Ein Handy und zwei Computer wurden daraufhin beschlagnahmt. McCandless wurde zwar verhaftet, aber wenig später gegen eine Kaution freigelassen. Er hat seitdem Hausarrest. Das heißt: Er darf seine Wohnung zwar verlassen, aber nur in der Nähe unterwegs sein. 

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    Charlène lächelt wieder.
    Charlène lächelt wieder.
    Photo Press Service

    Das sagt sein Anwalt

    Der Anwalt von McCandless dementiert die Vorwürfe und erklärte: "Wir können zwar nicht mit rechtlicher Sicherheit sagen, dass die Anschuldigungen gegen Pater McCandless eine Vergeltung für seine Arbeit im Palast darstellen, aber wir können eindeutig feststellen, dass er das, was ihm vorgeworfen wird, nicht getan hat." Er meint weiter: "Wir haben den Palast, den Generalstaatsanwalt, den Botschafter und sogar die Prinzessin selbst um Hilfe gebeten." Demnächst muss er sich vor Gericht verantworten. Das Verfahren soll mehrere Monate dauern, McCandless drohen bis zu 60 Jahre Haft. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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