Politik

Ex-Blauer Karl Schnell: Eigene Partei schon am Start

Heute Redaktion
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Nach dem Showdown in der Vorwoche in Salzburg und den folgenden Parteiausschlüssen mehrerer FPÖ-Politiker hat der ab sofort nicht mehr blaue Politiker Karl Schnell die Gründung einer eigenen Partei angekündigt. Wenige Tage danach ist sie auf Schiene, die Statuten sind am Weg ins Innenministerium.

Nach dem Showdown in der Vorwoche in Salzburg und den folgenden mehrerer FPÖ-Politiker hat der ab sofort nicht mehr blaue Politiker Karl Schnell die Gründung einer eigenen Partei angekündigt. Wenige Tage danach ist sie auf Schiene, die Statuten sind am Weg ins Innenministerium.

Die ersten notwendigen Schritte für die neue Partei hat Karl Schnell gesetzt: Das Ansuchen um Aufnahme der Freiheitlichen in Salzburg (FPS) - Liste Dr. Karl Schnell ins Parteienregister ist - gemeinsam mit den Parteistatuten - am Freitag per Post ans Innenministerium geschickt worden. Demnächst wird Schnell die Statuten auch auf seiner Facebook-Seite publizieren.

Die FPS mit Sitz in Salzburg soll auftreten. Gemeinde- und Bezirksorganisationen haben statutengemäß viele Freiheiten.

Die neuen Freiheitlichen müssen mit einer Klage der Mutterpartei rechnen. Die Bundes-FPÖ hat wegen des Wortes "Freiheitliche" im Parteinamen rechtliche Schritte angekündigt.