Fussball
Ex-Coach rechnet knallhart mit Mesut Özil ab
Im November 2019 trennte sich Arsenal London von Unai Emery. Der Coach ist nicht gut auf seinen Ex-Klub zu sprechen, besonders auf Mesut Özil.
Der Deutsche mit türkischen Wurzeln hatte unter Emery nicht immer einen Stammplatz. Der Spanier rechtfertigt das gegenüber britischen Medien so: "Die Einstellung, die er an den Tag gelegt hat, und sein Einsatz, das hat einfach nicht gereicht." Nachsatz: "Am Ende muss er sich an die eigene Nase fassen. Ich habe mein Möglichstes getan, um Özil zu helfen."
Schon in der Vergangenheit hatte Emery Kritik an Özil geübt. Kurz vor seinem Abgang bei den "Gunners" meinte er: "Ich überlege jedes Mal, welche Spieler für welches Spiel am besten in den Kader passen und uns helfen können. Wenn ich mich entscheide, ihn nicht mit in den Kader zu nehmen, liegt das daran, dass ich finde, dass es andere mehr verdient haben."
Dennoch lief Özil unter Emery neun Mal als Kapitän auf, nur ein Spiel ging dabei verloren. Warum er nicht öfter die Schleife trug? "Das wollte die Mannschaft nicht. Das habe nicht ich entschieden, sondern die anderen Spieler."