Politik

Ex-Goalie Otto Konrad verstärkt Team Stronach

Heute Redaktion
Teilen

Das Team Stronach vermeldet für seine Expertengruppe "Gesundheit" einen prominenten Neuzugang. Der ehemalige Nationalteam- und Salzburg-Torhüter Otto Konrad wird sich mit seiner langjährigen Erfahrung im Sport- und im Gesundheitsbereich maßgeblich einbringen und das Team Stronach unterstützen, heißt es in einer Aussendung der Partei.

Das Team Stronach vermeldet für seine Expertengruppe "Gesundheit"  einen prominenten Neuzugang. Der ehemalige Nationalteam- und Salzburg-Torhüter Otto Konrad wird sich mit seiner langjährigen Erfahrung im Sport- und im Gesundheitsbereich maßgeblich einbringen und das Team Stronach unterstützen, heißt es in einer Aussendung der Partei.

Der gelernte Bandagist ist als Berater für Unternehmen in eben diesem Bereich tätig. "Ich freue mich, dass ich meinen Teil dazu beitragen darf, Österreich wieder gesünder zu machen", so der 49-Jährige. Über Parteigründer Frank Stronach findet Konrad indes nur lobende Worte. "Ich schätze ihn persönlich sehr, er ist eine eindrucksvolle Persönlichkeit."

Konrad reiht sich damit in eine lange Liste von Sportlern ein, die nach ihrer aktiven Karriere in die Politik wechselten. Prominenteste Beispiele in der Vergangenheit waren unter anderem der Skifahrer Patrick Ortlieb oder der Hürdenläufer Elmar Lichtenegger.

Einvernehmliche Trennung

Konrad ist aufgrund seines politischen Engagements nicht mehr Tormann-Trainer des Fußball-Nationalteams. In einem persönlichen Gespräch zwischen ÖFB-Präsident Leo Windtner und dem 48-jährigen Steirer "hat man sich darauf geeinigt, dass der ÖFB bis auf Weiteres nicht mehr auf die Dienste von Otto Konrad als Tormanntrainer zurückgreifen wird", teilte der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) mit.

"Damit sollen jedwede Problemkonstellationen, die sich aus der Kandidatur von Otto Konrad als Nummer zwei auf der Liste 'Team Stronach' bei den bevorstehenden Landtagswahlen in Salzburg ergeben könnten, hintangehalten werden. Die Trennung ist in beiderseitigem gutem Einvernehmen erfolgt", betonte der ÖFB "seine parteipolitische Unabhängigkeit". Bezüglich eines Nachfolgers ist noch keine Entscheidung getroffen worden.

;