Ex-Mann will "Let's Dance"-Star Motsi vor Gericht sehen

"Let's Dance"-Jurorin Motsi Mabuse (42) könnte sich bald mit rechtlichen Auseinandersetzungen mit ihrem Ex-Mann Timo Kulczak vor Gericht konfrontiert sehen. Der Grund hierfür sind Behauptungen in ihrer Autobiografie, in der sie offenbart, dass sie angeblich während ihrer 11-jährigen Ehe von ihrem damaligen Partner kontrolliert wurde. Laut "Daily Mail" wurde im April bekannt, dass er die TV-Persönlichkeit auf 70.000 Pfund (etwa 80.750 Euro) Schadenersatz verklagt hat, da sie in ihrem Buch behauptet hatte, er habe ihren Zugang zu Geld kontrolliert und ihr sogar ihre Ernährung vorgeschrieben.

Motsi Mabuse: Folgt ein Rechtsstreit vor Gericht?

Wie "The Sun" schreibt, soll Timo jetzt noch einen Schritt weitergehen, und mit seinem Anwalt Motsi für bis zu sechs Monate ins Gefängnis schicken wollen oder eine erhebliche Geldstrafe in Höhe von 250.000 Pfund (etwa 289.000 Euro) verlangen, sollte sie erneut ihre früheren Anschuldigungen wiederholen. Sie habe sich nämlich bisher geweigert, den Forderungen nachzukommen, weshalb der Fall nun Medienberichten zufolge im Jänner vor dem Landesgericht Offenburg landet.

Eine Quelle erklärt gegenüber "The Sun": "Es wäre eine unglaublich dramatische Szene, wenn ihre Ehe vor Gericht im Detail ausgetragen werden würde." Weiter heißt es: "Es sieht jetzt so aus, als würde das passieren und zeigt nur, wie sehr Motsi und Timo von ihrer Version der Ereignisse überzeugt sind." Ein Sprecher von der Tänzerin sagte jedoch ebenfalls dem Medium erklärt, dass von der 42-Jährigen nicht erwartet werde, vor Gericht zu erscheinen, und dass man ihr weder mit einer Geldstrafe noch einer Gefängnisstrafe gedroht habe.

Ex-Mann wehrt sich

Motsi und Timo waren elf Jahre lang verheiratet, bevor sie sich 2014 trennten. Timo reagierte im November auf Motsis Vorwürfe, indem er sie beschuldigte, die Geschichte erfunden zu haben, um den Verkauf ihres Buches "Finding My Own Rhythm" anzukurbeln. Er betonte, dass er ein liebevoller und fürsorglicher Ehemann gewesen sei und nicht glaube, kontrollierend gewesen zu sein. Timos Anwalt erklärte, dass sie rechtliche Schritte sowohl in Deutschland als auch in England unternehmen könnten, jedoch in erster Linie bestrebt seien, eine "friedliche Einigung" zu finden.

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