Österreich

Ex-Mitarbeiter soll Magna um 500.000 geprellt haben

Heute Redaktion
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Bild: Salpa

Prozessauftakt in Wr. Neustadt gegen einen Ex-Magna- Mitarbeiter, einen Autohändler sowie einen Pkw-Verkäufer. Das Trio soll den Magna- Konzern um eine halbe Million Euro gebracht haben.

Prozessauftakt in Wr. Neustadt gegen einen Ex-Magna- Mitarbeiter, einen Autohändler sowie einen Pkw-Verkäufer. Das Trio soll den Magna-Konzern um eine halbe Million Euro gebracht haben.

Die Masche: Die drei manipulierten 70 ausgeschiedene Autos aus dem Magna-Fuhrpark, drehten die Kilometerstände weit in die Höhe (somit hatten die Pkw einen weit niedrigeren Schätzwert), fälschten die Servicehefte und veräußerten dann die Wagen (mit wieder heruntergedrehten Kilometern) mit hohen Gewinnen.

Der Ex-Magna-Mann sagte: "Aber ich habe nur 230.000 Euro verdient dabei. Die Kosten fürs neue Haus waren mir entglitten". Der Autohändler bekannte sich auch schuldig, der Verkäufer hingegen nicht. Die Richterin vertagte – sie will jetzt alle 70 Pkw einzeln abhandeln. Den Männern drohen bis zu zehn Jahre Haft.