Fussball

Ex-Rapid-Kapitän Schwab: "Es war nicht nur das Geld"

Während Rapid in der Europa League aufläuft, kämpft Ex-Kapitän Stefan Schwab um den "Königsklassen"-Einzug, spricht über den Abschied aus Hütteldorf. 

Markus Weber
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Stefan Schwab vor dem Sprung in die Champions League.
Stefan Schwab vor dem Sprung in die Champions League.
Imago Images

Nach sechs Jahren beim österreichischen Rekordmeister hat der Kapitän nicht mehr verlängert. "Es stimmt, dass mir das gleiche wie beim ausgelaufenen Vertrag geboten wurde", sagte der am Sonntag 30 Jahre alt gewordene Ex-Rapidler im "Kurier", fügte aber an: "Man muss aber auch dazu sagen, dass ich bei meiner letzten Vertragsverlängerung 2016 auch noch nicht Kapitän war."

Stattdessen hatte der griechische Spitzenklub den gebürtigen Salzburger überzeugt. "Es war nicht nur das Geld, sondern das Gesamtpaket von PAOK mit der Chance, international zu spielen, Titel zu gewinnen und Auslandserfahrung sammeln zu können", so der 30-Jährige. 

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    Mit dem Vize-Meistertitel endete die vergangene Saison erfolgreich für Rapid, wie schlagen sich die Grün-Weißen 2020/21 - die Diashow zum Durchklicken!
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    Trotzdem hält Schwab den Kontakt in den Westen Wiens. "Ich telefoniere mit dem Trainer und einigen Spielern öfters. Wie Didi und die Mannschaft unter diesen Umständen den Saisonstart gemeistert haben, ist für mich wirklich beeindruckend", so Schwab. 

    Historische Chance

    Was sein Ex-Klub allerdings nicht geschafft hat, kann dem Mittelfeld-Mann am Mittwoch gelingen: der Sprung in die Champions League. PAOK muss gegen Russland-Klub Krasnodar ein 1:2 aufholen. "Es ist eine historische Chance, PAOK war noch nie in der Champions League, wir können Geschichte schreiben", erzählte Schwab. 

    Dann würden trotz Corona die PAOK-Fans den Aufstieg feiern: "Sie sind so fußballverrückt wie die Rapid-Fans, aber sie sind mehr. Die ganze Stadt lebt den Fußball."