Seine Karriere war verheißungsvoll, verlief aber nicht ganz wie geplant. In der Jugend genoss er seine Ausbildung unter anderem bei Milan und Chelsea. Zwischen 2014 und 2018 kickte Philipp Prosenik bei Rapid. Dabei brachte es der heute 28-Jährige in 60 Pflichtspielen auf 10 Tore. Insgesamt sammelte er 86 Bundesliga-Matches, erzielte 15 Tore.
Der Durchbruch wollte bei den Hütteldorfern nicht so richtig gelingen. Nach einer Leihe zum Wolfsberger AC kickte der Wiener bei Ried und Mattersburg, ehe er sich dem FAC und im Vorjahr Siegendorf in der Burgenlandliga anschloss.
Nach mehreren Monaten ohne Job heuert er nun in der siebenten Spielklasse Österreichs an. Er hat sich Himberg in der 1. Klasse Ost angeschlossen, erklärt seinen Wechsel: "Ich will einfach den Spaß am Fußball haben und dem SC Himberg sportlich weiterhelfen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Trainer und der Mannschaft."
