Politik

Ex-SPÖler brachte Impfgegnern 26,7 Prozent

Die meisten Stimmen für die MFG gab es in Maria Neustift. Dafür ist vor allem Ex-SPÖler Gerald Krenns Engagement bei der Partei verantwortlich.

Heute Redaktion
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Joachim Aigner, Spitzenkandidat der MFG, jubelt im Rahmen der Landtagswahl in Oberösterreich.
Joachim Aigner, Spitzenkandidat der MFG, jubelt im Rahmen der Landtagswahl in Oberösterreich.
TEAM FOTOKERSCHI / APA / picturedesk.com

Nirgendwo in Oberösterreich gab es mehr Stimmen für die Impfgegner der MFG als in der 1.635-Einwohner-Gemeinde Maria Neustift. 26,7 Prozent holte die Partei dort bei den Gemeinderatswahlen (sie stellt fünf Mandatare) und 19,4 Prozent bei den Landtagswahlen (drei Mandate).

Den Erfolg brachte vor allem Gerald Krenn (49), der vor einigen Jahren für die SPÖ im Gemeinderat saß. Bei der MFG engagierte er sich, weil er "die Maßnahmen an den Schulen nicht in Ordnung" findet, vor allem die "Maskenpflicht hat mich sehr geärgert". Er sei kein Corona-Leugner, aber nicht geimpft.

Warum war die MFG in Maria Neustift so erfolgreich? "Ich bin in der Gemeinde sehr bekannt – und das hat sicher dabei geholfen."

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