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Ex-US-Präsident Jimmy Carter trauert um Enkelsohn

Heute Redaktion
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Der Enkel des ehemaligen US-Präsidenten Jimmy Carter (91) ist am Sonntag im Alter von 28 Jahren gestorben. Dies erzählte der Ex-Politiker selbst in der Sonntagsschule seiner Kirchengemeinde in Plains im US-Bundesstaat Georgia. Nur wenige Stunden nach der tragischen Neuigkeit, ging Carter nämlich wieder seinen Pflichten nach.

 

Wie die Zeitung "The Atlanta Journal Constitution" berichtete, entschuldigte sich Jimmy Carter beim Eintreffen in der Sonntagsschule für sein zu spät kommen. Dies kam am vergangenen Sonntag angeblich das erste Mal vor. Anschließend verriet der Ex-US-Präsident auch den Grund für seine Verspätung und schilderte unter welchen Umständen sein Enkelsohn Jeremy Carter gestorben ist. 

"Als wir uns aufs Abendessen vorbereiteten, sagte er seiner Mutter, dass er sich eine Weile hinlegen werde. Sein Herz hörte auf zu schlagen", berichtete der Friedensnobelpreisträger. 

Alle Versuche den Enkelsohn wieder zu beleben seien scheiterten. Jeremy Carter verstarb kurze Zeit später im Krankenhaus. Die Todesursache sei aber weiterhin unklar. 

Wenige Wochen zuvor, verkündete Jimmy Carter erst, dass er seinen Krebs in Gehirn und Leber besiegt habe.