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Exekutor beschlagnahmt Pistenraupe

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Die Pläne der ukrainischen Panhans Holding von Viktor Babushchak am Semmering geraten ins Stocken. Bei der Übernahme des renommierten Panhans Hotel und des Sporthotels 2014 waren für die kommenden Jahre Investitionen von 56 Millionen Euro angekündigt worden. Jetzt der Paukenschlag: Laut "Kurier" hatte kurz vor Beginn der Weltcup-Rennen Ende Dezember 2016 ein Exekutor seinen großen Auftritt.

Die Pläne der ukrainischen Panhans Holding von Viktor Babushchak am Semmering geraten ins Stocken. Bei der Übernahme  des renommierten Panhans Hotel und des Sporthotels 2014 waren für die kommenden Jahre Investitionen von 56 Millionen Euro angekündigt worden. Jetzt der Paukenschlag: Laut "Kurier" hatte kurz vor Beginn der Weltcup-Rennen Ende Dezember 2016 ein Exekutor seinen großen Auftritt.
Wegen finanzieller Außenstände beschlagnahmte der Gerichtsvollzieher vom Bezirksgericht Neunkirchen ein Pistengerät und Bargeld der Panhans-Firmen- und Hotelgruppe. Sogar die Abschaltung der Lifte wurde angedroht. Für Geschäftsführer Viktor Babushchak eine "unnötige Provokation".

Der Betrieb (samt Bergbahnen) soll aber ungefährdet weiterlaufen

Die Firmengruppe hat aber schon länger Finanzprobleme. So drehte am 24. November 2016 die EVN für einige Stunden im Panhans Hotel und im Sporthotel den Strom ab. Mahnungen und Verhandlungen blieben erfolglos. Für die Hotels und Bergbahnen wurden die Energiekosten nicht bezahlt und Außenstände im sechsstelligen Euro-Bereich angehäuft.

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