Nach fünf Jahren der Spekulationen und Ankündigungen hat das Warten nun ein Ende: Der Valhalla feiert seine Premiere und wird ab dem zweiten Quartal 2025 in Produktion gehen.
Optisch setzt der Valhalla neue Maßstäbe – ein völlig neues Design für Aston Martin, das so gewagt und futuristisch ist, dass es sämtliche Erwartungen übertrifft. Besonders ins Auge sticht der ausfahrbare Heckspoiler, der das Erscheinungsbild des Supersportwagens bei jedem Fahrmanöver dramatisch verändern kann und gleichzeitig für die nötige aerodynamische Perfektion sorgt.
Der Innenraum des Valhalla verspricht ein unvergleichliches Fahrerlebnis. Das Cockpit fühlt sich an wie in einem Formel-1-Boliden – das charakteristische, abgeflachte Lenkrad und der Tacho im F1-Stil lassen das Herz eines jeden Rennsportfans höherschlagen.
Doch trotz des sportlichen Flairs bleibt der Valhalla auch im digitalen Zeitalter verankert: Ein moderner Touchscreen ist selbstverständlich an Bord. Der Innenraum bleibt ansonsten minimalistisch und auf das Wesentliche reduziert – die perfekte Umgebung für pure Fahrfreude.
Und diese Fahrfreude ist mehr als nur ein Versprechen: Der Valhalla trägt die DNA der Formel 1 in sich. Ausgestattet mit einem 4,0-Liter-V8-Twin-Turbo, unterstützt von drei elektrischen Motoren, entfaltet der Valhalla eine Systemleistung von satten 1.079 PS und ein Drehmoment von beeindruckenden 1.100 Nm. In nur 2,5 Sekunden katapultiert sich der Supersportler auf 100 km/h, und die Höchstgeschwindigkeit von 350 km/h sorgt für einen ultimativen Adrenalinkick. Geschaltet wird über ein ultraschnelles 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, das blitzschnelle Gangwechsel garantiert. Der Valhalla ist zudem als Plug-in-Hybrid unterwegs und kann im rein elektrischen Modus bis zu 14 Kilometer zurücklegen – bei einer Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.
Einen Preis hat Aston Martin noch nicht genannt, aber angesichts der limitierten Auflage von 999 Fahrzeugen dürften diese schnell ausverkauft sein – und das, unabhängig vom Preis. Ein absolutes Meisterwerk der Ingenieurskunst, das schon jetzt die Herzen der Autoliebhaber höher schlagen lässt.
Stefan Gruber, www.autoguru.at
