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Experte: "Flugzeug bewusst zum Absturz gebracht"

Heute Redaktion
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Bild: Imago

Täglich Theorien, aber noch immer keine heiße Spur: Die vor sechs Tagen verschwundene Boeing 777 mit 239 Menschen bleibt verschollen. Sämtliche Hinweise stellten sich bisher als Fehlalarm heraus.

Die vor sechs Tagen verschwundene Boeing 777 mit 239 Menschen bleibt verschollen. Sämtliche Hinweise stellten sich bisher als Fehlalarm heraus.

Luftfahrt-Experte Greg Feith geht davon aus, dass das Flugzeug vorsätzlich zum Absturz gebracht wurde: "Alles deutet darauf hin." Einen Unfall schließt er im Interview mit der Bild aus – weil der Transponder (funkt regelmäßig den Standort der Maschine durch) abgedreht und der Kurs geändert wurde.

Möglich ist, dass das Flugzeug entführt wurde oder die Piloten eigenmächtig umgedreht haben – aber warum? Meldungen, wonach das Flugzeug vier Stunden nach dem letzten Radarkontakt weitergeflogen wäre (und dabei mehr als 3.000 Kilometer zurücklegte), wurden dementiert. Donnerstag der nächste Hinweis: Ein Bohrinsel-Arbeiter hat in der fraglichen Nacht einen Feuerball über dem Meer gesehen. Doch die malaysischen Behörden behaupten, an dieser Stelle bereits gesucht zu haben – ergebnislos.