Wetter

Experten warnen im Osten vor Sturmspitzen mit 100 km/h 

In weiten Teilen Österreichs, speziell im Osten, gelten nach wie vor erhöhte Wetter-Warnstufen. Wer die Möglichkeit hat, sollte nicht ins Freie gehen. 

In den kommenden Stunden könnte es in der Bundeshauptstadt ziemlich stürmisch werden. Archivbild.
In den kommenden Stunden könnte es in der Bundeshauptstadt ziemlich stürmisch werden. Archivbild.
Denise Auer

Am Samstag stellt sich zwischen einem Tief über Nordosteuropa und einem nachrückenden Hoch über Deutschland in Österreich eine kalte Nordwestströmung ein. Am Sonntag erreicht uns die Warmfront eines neuen Nordseetiefs, markantes Wetter bleibt dabei aber aus. Die neue Woche startet unter Zwischenhocheinfluss ruhig, ehe am Dienstag die Kaltfront eines weiteren Nordseetiefs einen Temperaturrückgang bewirkt. Die Wetter-Aussichten von UWZ-Mann Konstantin Brandes im Detail. 

Der Samstag startet entlang der Nordalpen häufig nass, im Westen schneit es anfangs bis in die Tallagen. Im Tagesverlauf lässt der Niederschlag allmählich nach und die Schneefallgrenze steigt gegen 700 Meter an, die Sonne zeigt sich aber nur selten. Im Norden und Osten sowie im Süden bleibt es bei einem Mix aus Sonne und Wolken hingegen meist trocken. Im Osten weht in der ersten Tageshälfte weiterhin kräftiger bis stürmischer West- bis Nordwestwind. Im Laufe des Nachmittags lässt dieser allmählich nach.

Im Osten gilt am Samstag die höchste aller möglichen Sturmwarnstufen.
Im Osten gilt am Samstag die höchste aller möglichen Sturmwarnstufen.
UZW:

In einigen Bezirken Wiens und Niederösterreichs gilt die höchste Unwetter-Warnstufe. Laut Angaben der Österreichischen Unwetterzentrale sind bei einer violetten Wind-Warnstufe Sturmböen mit über 130 Stundenkilometern möglich. Die ausgerufenen Warnstufen gelten bis Samstag, 18 Uhr!.

Am Sonntag geht es im Westen dicht bewölkt und oft nass in den Tag, in der Osthälfte zeigt sich hingegen noch häufig die Sonne. Bis zum Nachmittag breiten sich leichter Regen und Schneefall bis ins westliche Niederösterreich aus, die Schneefallgrenze steigt von etwa 500 Meter von Westen her allmählich auf über 1.000 Meter an. Im Osten und Süden bleibt es meist trocken, aber auch hier ziehen im Tagesverlauf einige Wolken durch. Dazu weht im Donauraum mäßiger West- bis Südwestwind und im östlichen Flachland mäßiger Süd- bis Südwestwind. Die Temperaturen gehen vorübergehend etwas zurück und erreichen von Nord nach Süd 3 bis 11 Grad.

Woche startet stellenweise mit 20 Grad

Am Montag dominiert meist ein Mix aus Sonne und Wolken, im Tagesverlauf ziehen aber auch kompaktere Wolkenfelder durch. Im Norden und Osten ist am Nachmittag zudem ein kurzer Schauer nicht ganz ausgeschlossen, meist bleibt es aber trocken. Bei meist schwachem bis mäßigem, im östlichen Flachland auch lebhaftem Wind aus südlichen Richtung wird es leicht föhnig. Die Temperaturen steigen auf äußerst milde 13 bis 20 Grad.

Der Dienstag verläuft überwiegend trüb und oft nass. Im Westen regnet es schon zu Beginn teils kräftig, tagsüber breitet sich der Regen weiter nach Osten aus. In der zweiten Tageshälfte liegt der Schwerpunkt schließlich im Süden des Landes, auch Blitz und Donner können dabei sein. Die Schneefallgrenze liegt meist bei 1.200 bis 1.400 Meter, sinkt gegen Abend im Westen allmählich gegen 1.000 Meter. An der Alpennordseite frischt teils lebhafter Westwind auf, die Höchstwerte liegen zwischen 6 und 14 Grad.

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