Wirtschaft

Explodierende Preise Staat verdient daran 11 Milliarden

Die explodierenden Preise bringen dem Fiskus bis zu 11,2 Milliarden Euro. Denn mit der Inflation und den Gehältern steigen auch die Steuereinnahmen. 

Heute Redaktion
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Finanzminister Magnus Brunner
Finanzminister Magnus Brunner
HANS PUNZ / APA / picturedesk.com

Laut wirtschaftsliberaler Denkfabrik Agenda Austria bescheren die Preiserhöhungen dem Fiskus einen Milliarden-Geldregen. Denn: Eine höhere Inflation bedeutet mehr Umsatzsteuer. Zudem steigen die Gehälter kräftiger, was dem Fiskus auch ein Mehr an Lohn- und Einkommenssteuer bringt.

Konkret zeigen Berechnungen: Bei Inflationsraten von fünf Prozent (2022) und drei Prozent (2023) wird sich die zusätzlich Belastung für Steuerzahler heuer und im nächsten Jahr auf 7,5 Milliarden summieren. Legt die Inflationsrate auf sieben Prozent (2022) beziehungsweise fünf Prozent (2023) zu, sind es sogar 11,2 Milliarden. Laut Agenda Austria wird damit die Entlastung der jüngsten Steuerreform "binnen kürzester Zeit zunichte gemacht".

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