Österreich

Explosion, dann stand Ferienhaus in Flammen

Spektakuläre Szenen spielten sich am Montagnachmittag am linken Donauufer des Erholungsgebietes in Langenlebarn (Tulln) ab.

Heute Redaktion
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Am Montag kurz vor 12 Uhr Mittag knallte es in der ruhigen, idyllischen Feriensiedlung am linken Donauufer in Langenlebarn (Bezirk Tulln) plötzlich laut – wenige Minuten später rauchte es gewaltig.

Weil es aus dem Haus nebenan Rauch aufsteigen sah, schlug das Nachbar-Paar schließlich Alarm: Während der Mann in sein Wohnmobil stieg, um es in Sicherheit zu bringen und dann erneut in den Garten rannte, um mit dem Gartenschlauch das Feuer einzudämmen, alarmierte die Frau die Feuerwehr.

Donau und Swimming Pool als Wasserspender

Doch die Holzhütte brannte wie Zunder, beim Eintreffen der Florianis stand das Gebäude bereits in Vollbrand.

Das nicht ungefährliche Problem: Im Haus befand sich auch eine Propan-Gasflasche, die jederzeit explodieren hätte können. Die Feuerwehr kühlte die Kartusche mit einem Strahlrohr, das Wasser für die Löscharbeiten nahm sie unter anderem aus einem Swimming Pool auf den Nachbargrundstücken, anschließend wurde die Donau "angezapft".

Das Haus wurde ein Raub der Flammen, wie hoch der Schaden ist und was die Ursache für den Brand war, ist derzeit noch unklar.



(nit)