Österreich

Hausbewohner (35) nach Explosion in Lebensgefahr

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Ein 35-jähriger Bewohner des Wohnbaus in der Preßgasse wurde bei der Explosion lebensgefährlich verletzt. Er dürfte von Trümmern getroffen worden sein.

Bei der Explosion in einem Wohnbau in der Preßgasse Ecke Schäffergasse in Wien-Wieden ist ein 35-jähriger Bewohner offenbar lebensgefährlich verletzt worden. Das bestätigte die Wiener Berufsrettung am Abend auf Anfrage der APA.

Der Mann habe sich zum Zeitpunkt des Unglücks in seiner Wohnung in dem betroffenen Gebäude aufgehalten. Er dürfte von herabstürzenden Trümmern getroffen worden sein. Den Angaben der Berufsrettung zufolge, soll der 35-Jährige dadurch Knochenbrüche, Rissquetschwunden und schwere innere Verletzungen davongetragen haben.

Gottfried Wirth, ein Anrainer nahe des Unglücksorts erzählt, wie er die Explosion erlebt hat. (Quelle: Manfred Krejcik/Video3)

Es gibt noch einen weiteren Schwerverletzten – ein 54-Jähriger Mann. Er wurde von herumfliegenden Glassplittern getroffen und hatte dadurch Schnittverletzungen erlitten.

Insgesamt hatte es nach aktuellem Kenntnisstand der Einsatzkräfte, gegen 20.45 Uhr, 14 Verletzte gegeben. Auch sämtliche Betroffene, die nur leichte Verletzungen davontrugen, wurden in Krankenhäuser gebracht. Dort werden sie vor allem wegen Verbrennungen, Schnittwunden und Atembeschwerden behandelt.

Polizeisprecher Harald Sörös zum Einsatz nach Explosion in Wien (Quelle: Manfred Krejcik/Video3)

In dem betroffenen Bau sind 42 Personen gemeldet. 22 Wohnungen sollen durch die Explosion beschädigt, oder zerstört worden sein.

Suche nach Verschütteten

Noch immer werden Verschüttete unter den Trümmern des teilweise eingestürzten Hauses vermutet. Helfer hätten "Kratzgeräusche" vernommen und auch Suchhunde hätten bei einem Schuttkegel angeschlagen. Dieser wurde anfangs händisch abgetragen, mittlerweile soll schweres technisches Gerät angerückt sein.

Die Bilder des Tages

    <strong>29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser.</strong> Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, <a data-li-document-ref="120028108" href="https://www.heute.at/s/bmw-weg-neue-hiobsbotschaft-fuer-verzweifelten-raser-120028108">gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn &gt;&gt;&gt;</a>
    29.03.2024: BMW weg – neue Hiobsbotschaft für verzweifelten Raser. Ein Schweizer war in OÖ mit 230 km/h unterwegs. Während sich der Mann wortreich dafür rechtfertigt, gibt es eine neue schlechte Nachricht für ihn >>>
    Mike Wolf

    (red)

    ;