Ein mit Gasflaschen betriebenes Katalyt-Heizgerät hat das für einen Pensionisten tödliche Feuer in einem Haus in Groß bei Hollabrunn am Freitagabend ausgelöst. Bei den Löscharbeiten herrschte Lebensgefahr.
Der entstandene Schaden betrage mehrere 100.000 Euro, teilten die Einsatzkräfte mit. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs hatte sich der Lebensgefährte der Hauseigentümerin (83) allein zu Hause befunden. Das Feuer wurde von einem Nachbarn bemerkt, der sofort die Polizei verständigte.
Atemschutztrupps der Feuerwehr fanden den 80-Jährigen leblos im Vorraum liegend, der Notarzt konnte nur mehr dessen Tod feststellen. Die Löscharbeiten gestalteten sich wegen der im Haus befindlichen Gasflaschen schwierig und gefährlich, so die Sicherheitsdirektion Niederösterreivch. Angrenzende Objekte waren nicht gefährdet.