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Explosionsgefahr: Tausende Hoverboards beschlagnahmt

Heute Redaktion
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Kaum gibt es sie im Handel zu kaufen, warnen Verbraucherschützer bereits vor den kultigen Hoverboards. Wegen drohender Explosionsgefahr wurden alleine in Großbritannien rund 17.000 aus dem Ausland in die EU importierte Hoverboards geprüft. 15.000 davon genügen nicht den Sicherheitsstandards und könnten sogar explodieren.

Bereits mehrere Fälle von explodierenden Geräten wurden mittlerweile aus den Vereinigten Staaten und aus Großbritannien gemeldet. Ein Video (siehe oben) zeigt, wie ein Hoverboard in Flammen aufgeht. Besitzer Timothy Cade sprang laut eigener Aussage von dem Board, als es laute Knackgeräusche machte. Kurz nachdem er sein Smartphone zückte, fing das Bord zu brennen und rauchen an.

Die britischen Verbraucherschützer weisen darauf hin, dass qualitativ hochwertige Geräte über 1.000 Euro kosten würden. Vielfach würden weitaus billigere Geräte angeboten, deren Akku, Netzstecker und Ladekabel akute Gefahren mit sich bringen würden. Tausende Hoverboards wurden deshalb bereits beschlagnahmt.

Hoverboards sind eigentlich selbstschwebende Boards - von denen es bisher nur Prototypen gibt. Unter die Bezeichnung fallen aber auch viele Geräte mit Rädern oder Rollen, die von selbst fahren.

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