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Aktivisten demonstrierten gegen das Aussterben

Die Umweltschutzbewegung Extinction Rebellion hat für die nächsten zwei Wochen Proteste in verschiedensten Städten der Welt angesagt.

Heute Redaktion
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Die Umweltschutzbewegung Extinction Rebellion hat weltweit verschiedene Protestaktionen angekündigt. In den nächsten 14 Tagen sollen diese in unterschiedlichen Städten umgesetzt werden. Am Montag machten weltweite Proteste den Anfang. Demonstriert wurde dabei auch in Wien.

Demo am Platz der Menschenrechte

In Wien versammelten sich ab 10 Uhr vormittags erste Demonstranten beim Alten AKH. Der Ort des nicht angemeldeten Protests gaben die Veranstalter zunächst nicht preis. Rasch wurde aber klar, dass sie der Weg zum Platz der Menschenrechte führen würde.

An besagter Stelle richteten die Aktivisten dann auch eine Blockade ein. Der Protest verlief so weit friedlich. Weil sich aber die Protestierenden weigerten der polizeilichen Aufforderung die Blockade zu beenden, musste die Exekutive eingreifen und die Menschen einzeln wegtragen.

Diese Aktivisten müssen nun mit einer Anzeige rechnen. Die Polizei sprach von rund 30 Personen. Kurz nach 16:30 Uhr vermeldete die Polizei via Twitter, dass die letzten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sitzblockade von der Fahrbahn verbracht wurden.

Wer ist Extinction Rebellion?

Bei der Gruppe "Extinction Rebellion" handelt es sich um ein 2018 in Großbritannien gegründetes Klimaschutzbündnis. Der Sprecher der österreichischen Gruppe Paul Sajovitz versicherte im Vorfeld der Aktion, dass die Gruppierung gewaltfrei agiere.

Zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten ist es nicht gekommen. Welche Aktionen im Detail umgesetzt werden sollen, ist im Vorfeld nicht bekanntgegeben worden.

Proteste weltweit

In Berlin, Rom, Sydney und anderen Städten wurde am Montag ebenfalls demonstriert. Die wichtigsten Ereignisse davon, findest du hier im Newsticker zum Nachlesen