"Es wird jetzt Halal-Fleisch extra eingekauft, aber nur für die muslimischen Schüler, aber wie soll das dann in der Praxis funktionieren?", schmeckt dem Vater einer Schülerin der Europamittelschule Wr. Neustadt die Vorgehensweise überhaupt nicht.
Eine Lehrerin hatte eine Erhebung durchgeführt, wer in der Klasse vegan, vegetarisch oder halal isst, heißt es seitens der Bildungsdirektion auf "Heute"-Anfrage. "Aufgrund dieser Erhebung werden die Einkäufe durchgeführt und so auf die Bedürfnisse der einzelnen Schüler Rücksicht genommen." Das Formular dafür sei von der zuständigen Pädagogin gestaltet worden: "Es handelt sich um keine generelle Vorlage."
Seitens der Bildungsdirektion "weisen wir die Schulen darauf hin, regionale Lebensmittel einzukaufen und auf gesunde und ausgewogene Ernährung Wert zu legen. Seitens der Schulleitung wurde uns versichert, dass dies auch in der Europaschule der Fall ist".
FP-Landtagsabgeordneter Michael Sommer ortet einen Skandal: "Unsere Schüler dürfen nicht die Leidtragenden der Massenmigration sein. Unsere Kultur muss erhalten werden und nicht im Rahmen einer überbordenden linken Unterwürfigkeit gegenüber den Massenzuwanderern über Bord geworfen werden. Wir halten unsere Werte, unsere Brauchtümer hoch. Es handelt sich nicht mehr nur um einen Einzelfall."
Für Aufregung hatte kürzlich erst ein Fall in einer Schule in Felixdorf gesorgt - mehr dazu hier.
Der Vater einer Tochter der Schule in Wr. Neustadt sagt: "Es hat schon angefangen im Kindergarten, in der Volksschule haben sie dann Krapfen verbieten wollen. Schlimm, diese Entwicklung."