Österreich

Extrem-Kälte: 3 Stunden warten auf Pannendienste

Die Pannendienste von ÖAMTC und ARBÖ verzeichnen aufgrund der derzeit herrschenden Minusgrade einen erhöhten Anstieg an Einsätzen.

Heute Redaktion
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Die Kältewelle lässt die Pannendienst-Einsätze in die Höhe schnellen.
Die Kältewelle lässt die Pannendienst-Einsätze in die Höhe schnellen.
Bild: ÖAMTC

Die derzeit herrschende Extrem-Kälte setzt nicht nur den Menschen zu. Viele Autofahrer haben Probleme mit ihrem fahrbaren Untersatz. Hauptursachen sind schwache beziehungsweise entladene Batterien und geflockter Diesel-Treibstoff.

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Die Pannendienst-Fahrer der Autofahrer-Clubs absolvieren derzeit doppelt bis dreimal so viele Einsätze wie sonst üblich. Rund 1.800 Mal musste der ÖAMTC bereits heute, Montag, ausrücken: "Die Stundenbelastung ist im Augenblick so 140 je Stunde, normalerweise wären es knapp 70", meint Gerhard Samek vom ÖAMTC. Auch beim ARBÖ läuft die Notruf-Leitung heiß: "Wir hatten rund 500 Einsätze, normalerweise sind es nur 150", so Sebastian Olbrecht.

Höhepunkt der Kältewelle am Donnerstag

Obwohl das Personal aufgestockt wurde – beim ÖAMTC von 50 auf 85, beim ARBÖ von sechs auf 15 Pannendienst-Fahrer – müssen Lenker zurzeit mit bis zu drei Stunden Wartezeit rechnen. Das wird sich vermutlich auch in den nächsten Tagen nicht ändern. Denn laut Wetter-Experten wird der Höhepunkt der Kältewelle mit maximal -15 Grad erst für Donnerstag erwartet. (cz)