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Lady Gaga strippte bei der MET-Gala gleich dreimal

Das Motto der größten Kostümparty der Welt ließ den Stars heuer viel Spielraum. Hauptsache aufgedonnert, so die Vorgabe.

Heute Redaktion
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"Camp: Notes on Fashion" gab das in Manhattan gelegene Metropolitan Museum of Art dieses Jahr als Dresscode aus. Die "Anmerkungen zur Mode" hätte man sich im Grunde sparen können, "Camp" war der große Fingerzeig.

Ein genaues Äquivalent in der deutschen Sprache hat der Begriff nicht und entzieht sich auch im Englischen einer exakten Definition. Als Mix aus Popularität, Vulgarität und Unschuld wird er auf "Urban Dictionary" beschrieben, behelfsmäßig lässt er sich mit "extrem" oder "aufgedonnert" übersetzen.

Gaga oh-la-la!

Der Kreativität waren also nur minimale Grenzen gesetzt. Wie zu erwarten blühte vor allem Co-Gastgeberin Lady Gaga unter dem Motto auf, ihre drei verschiedenen Outfits gehörten zu den Highlights der Gala. Ihr pinke Robe tauschte sie gegen ein schwarzes Kleid und rekelte sich schließlich nur noch in Unterwäsche vor den Kameras.

Wie (sehr) sie und die anderen Promis sich ins Zeug legten, um einen bleibenden Eindruck auf dem Red Carpet der MET zu hinterlassen, sehen Sie in unserer Bildstrecke (siehe oben).

Spenden fürs Kostüm-Institut

Die MET-Gala findet traditionell am ersten Montag im Mai statt und heißt offiziell Costume Institute Gala. Sie wurde 1948 von Eleanor Lambert ins Leben gerufen und gilt als eines der farbenprächtigsten Charity-Events der Welt. Die Einnahmen der Benefiz-Veranstaltung gehen an das Kostüm-Institut des Metropolitan Museums.

Die außergewöhnlichsten Looks vom roten Teppich:

(lfd)