Formel 1

F1-Pionier von Red Bull verfolgt und brutal überfallen

Der ehemalige Formel-1-Pilot Robert Doornbos wird Opfer eines brutalen Überfalls. Das Verbrechen sorgt in den Niederlanden für Entsetzen.

Sebastian Klein
Robert Doornbos 2006 im Red-Bull-Boliden.
Robert Doornbos 2006 im Red-Bull-Boliden.
imago images/Motorsport Images

In der Formel 1 fuhr Robert Doornbos für Minardi und 2006 für den österreichischen Rennstall Red Bull Racing. Jetzt wurde der 41-Jährige in seiner Heimat, den Niederlanden, Opfer eines schlimmen Gewaltverbrechens.

Die niederländische Polizei gibt bekannt, dass Doornbos in Amsterdam niedergeschlagen und ausgeraubt wurde. Die Täter hätten demnach wie in einem Actionfilm einen GPS-Tracker am Unterboden seines Privatauto platziert, ihm in der niederländischen Hauptstadt aufgelauert und ihn mit einem Schlag auf den Kopf außer Gefecht gesetzt.

Doornbos wurde das Handy und eine Rolex Luxus-Uhr gestohlen.

Robert Doornbos mit Red-Bull-Teamchef Christian Horner.
Robert Doornbos mit Red-Bull-Teamchef Christian Horner.
imago images/Motorsport Images

Pilot im ersten Red-Bull-Team

Doornbos war einer der "Pioniere" in der Red-Bull-Ära der Formel 1. 2005 kaufte der Konzern von Gründer Dietrich Mateschitz den Rennstall Minardi. Teamchef Christian Horner holte den Holländer als Test- und Reservefahrer hinter dem Fahrergespann David Coulthard und Christian Klien. In den letzten drei Saisonrennen der Saison 2006 ersetzte er dann tatsächlich den Österreicher Klien, schaffte es nicht in die Punkte. Insgesamt ging Doornbos in elf Grand Prix' an den Start.

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