Keine Strafe für Hamilton

F1-Star Alonso tobt: "Es geht um künftige Generationen"

Fernando Alonso zeigt kein Verständnis für die Entscheidung der FIA, Lewis Hamilton nach seinem Crash unbestraft davonkommen zu lassen.

Sport Heute
F1-Star Alonso tobt: "Es geht um künftige Generationen"
Fernando Alonso versteht die Entscheidung der FIA nicht.
IMAGO/PanoramiC

Beim Sprint-Rennen beim Großen Preis von Miami sorgte ein Unfall von Lewis Hamilton für Unmut bei Aston-Martin-Pilot Fernando Alonso. Der Spanier wurde beim letzten Grand Prix in Shanghai hart bestraft – Hamilton kam aber ohne Strafe davon.

Der 42-Jährige wittert ein Muster bei den Entscheidungen der FIA. Was war passiert? Der Brite sorgte beim Start des Sprints für einen Crash, der Lando Norris und Lance Stroll das Rennen kostete. Alonso selbst kam mit einem Reifenschaden davon.

"Wie ein Bulle angerauscht"

Der Spanier zeigte sich unzufrieden: "Ich denke, er hat das Rennen für ein paar Leute ruiniert, vor allem für Norris, der ein sehr schnelles Auto hatte, bei dem Unfall aber involviert war." Und weiter: "Der kam ja wie ein Bulle angerauscht."

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Alonso war aber noch nicht fertig. Der Aston-Martin-Fahrer findet die Entscheidungen diskriminierend. Der zweifache Weltmeister kassierte im letzten Rennen in China eine harte Strafe, versteht nicht, wie Hamilton unbestraft davonkam.

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    "Ich bin der Meinung, dass die Nationalität eine Rolle spielt. Und ich werde mit der FIA darüber sprechen", meinte der Spanier. Und weiter: "Nicht nur für mich, sondern auch für die künftige Generation der spanischen Fahrer. Sie müssen geschützt werden."

    Er könne nicht mehr tatenlos zusehen, wie vor allem Spanier in der Formel 1 benachteiligt werden. Die heftigen Vorwürfe von Alonso dürften den Weltverband beschäftigen.

    Auf den Punkt gebracht

    • Fernando Alonso ist unzufrieden mit der Entscheidung der FIA, Lewis Hamilton nach einem Crash unbestraft zu lassen, während er selbst im letzten Rennen hart bestraft wurde
    • Er sieht darin eine Diskriminierung und will mit der FIA darüber sprechen, um künftige Generationen von spanischen Fahrern zu schützen
    • Seine Vorwürfe könnten den Weltverband beschäftigen
    red
    Akt.