Wirbel bei Williams

F1-Star muss sein Auto abgeben: "Schwierigster Moment!"

Williams-Pilot Logan Sargeant muss in Australien zuschauen. Der junge US-Amerikaner ist enttäuscht von seinem Team.

Sport Heute
F1-Star muss sein Auto abgeben: "Schwierigster Moment!"
Der kaputte Williams von Alex Albon
IMAGO

Wirbel bei F1-Rennstall Williams! Pilot Logan Sargeant muss seinem Teamkollegen Alex Albon sein Auto überlassen. Der US-Amerikaner kann nichts dafür, der Thailänder crashte seinen Boliden im Australien-Training. Weil Williams kein drittes Chassis mit dabei hat, muss Sargeant das restliche Wochenende zusehen. Albon hingegen darf trotz Schrott-Crash auf Punktejagd gehen.

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Das stößt dem Williams-Fahrer sauer auf: "Das ist der schwierigste Moment, an den ich mich in meiner Karriere erinnern kann."

"Es ist absolut nicht einfach, aber ich bin voll und gang für das Team da und werde auch an diesem Wochenende in jeder erdenklichen Weise dazu beitragen, das Maximum aus uns herauszuholen", sagt Sargeant weiter.

Auch Alex Albon sieht die Entscheidung kritisch: "Ich muss ganz ehrlich sein und sagen, dass kein Fahrer seinen Platz aufgeben möchte. Ich würde niemals wollen, dass so etwas passiert."

Teamchef James Vowles erklärt: "Logan sollte nicht unter einem Fehler leiden, den er nicht gemacht hat, aber jedes Rennen zählt, wenn das Mittelfeld so eng ist wie nie zuvor, also haben wir die Entscheidung auf der Grundlage unserer besten Möglichkeiten getroffen, an diesem Wochenende Punkte zu holen."

"Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, und wir können Logan nicht genug dafür danken, dass er sich so bereitwillig in den Dienst des Teams gestellt hat. Er ist ein echter Teamplayer. Dies wird ein hartes Wochenende für Williams, und wir werden uns nicht noch einmal in eine solche Situation begeben", so Vowles.

Auf den Punkt gebracht

  • Williams F1-Pilot Logan Sargeant muss sein Auto an Teamkollegen abgeben, nachdem dieser seinen Boliden im Training gecrasht hat, was zu Enttäuschung und Unmut beim US-Amerikaner führt
  • Teamchef und Fahrer bedauern die Entscheidung und betonen den Einsatz von Sargeant für das Team
red
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