Formel 1

F1-Star Ricciardo zeigt Narbe nach seinem Handbruch

Mittlerweile ist es zwei Wochen her, dass sich Formel-1-Star Daniel Ricciardo den Mittelhandknochen brach. Nun zeigte er die Folgen der Operation. 

Heute Redaktion
Formel-1-Star Daniel Ricciardo zeigt seine OP-Wunde.
Formel-1-Star Daniel Ricciardo zeigt seine OP-Wunde.
Imago IMages

Ricciardo war im zweiten Freien Training von Zandvoort dem auf der Fahrbahn stehenden Boliden von McLaren-Hoffnung Oscar Piastri ausgewichen, mit seinem Alpha Tauri dann selbst wuchtig in die Bande gekracht. Dabei hielt der Australier das Lenkrad fest, zog sich so einen Mittelhandknochenbruch zu.

Bereits am Boxenfunk klagte Ricciardo über große Schmerzen in der Hand, wurde zunächst erstversorgt und dann zum MotoGP-Arzt Javier Mir nach Barcelona geflogen und dort operiert. Seither vertritt Red-Bull-Nachwuchsfahrer Liam Lawson den Sieger von acht Formel-1-Rennen als zweiten Alpha-Tauri-Piloten.

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    Grand Prix von Österreich: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    Grand Prix von Österreich: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    IMAGO/Eibner

    Ricciardo zeigt die Wunde

    Ricciardo arbeitet derweil an seinem Comeback, das wohl nicht bereits in Singapur am 17. September über die Bühne gehen wird. Stattdessen ist eher von Suzuka (24. September) oder womöglich erst Katar (8. September) die Rede. 

    Via Instagram gab der Australier nun ein erstes Verletzungs-Update. Und zeigte seinen Fans die gravierende Verletzung an der linken Hand. Ricciardo hält dabei die Wunde, die mit 13 Stichen genäht wurde, in die Kamera. Um den Knochen zu stabilisieren, wurde eine Metallplatte eingepflanzt. "Relativ unverändert", kommentierte der Australier mit einer Portion Humor sein Instagram-Foto. Bereits nach der Operation meldete sich Ricciardo aus dem Krankenhaus. "Das ist kein Rückschlag, sondern Teil eines Comebacks", meinte der Australier. 

    Ricciardo kämpft aktuell auch um seine Formel-1-Zukunft. Der Australier wollte sich mit starken Ergebnissen im zweiten Red-Bull-Team für eine mögliche Beförderung als Teamkollege von Max Verstappen und Nachfolger von Sergio Perez in Stellung bringen. Aktuell läuft der Sieger von acht Formel-1-Rennen aber Gefahr, sein Cockpit an den guten Ersatzmann Lawson zu verlieren.