Niederösterreich

Kleiner Fabian hatte es eilig – Geburt im Rettungswagen

In der Nacht auf den 3. Juli wurde ein Rettungsteam zu einer Schwangeren ins Stadtgebiet von Wr. Neustadt alarmiert, es war sofort gefordert.

Erich Wessely
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Notärztin Dr. Daniela Schrenk mit dem kleinen Fabian
Notärztin Dr. Daniela Schrenk mit dem kleinen Fabian
RKNÖ/F. Kaiser

In der Nacht auf den 3. Juli wurde ein Rettungswagen vom Roten Kreuz Wiener Neustadt zu einer Schwangeren ins Stadtgebiet von Wiener Neustadt alarmiert: Aufgrund der einsetzenden Wehen sollte die Frau ins Landesklinikum Neunkirchen zur Entbindung transportiert werden.

Beim Eintreffen in der Wohnung wurde die Frau laut Rotem Kreuz Wr. Neustadt mit Wehen angetroffen, "welche augenscheinlich noch ausreichend Zeit für einen Transport ins Krankenhaus zuließen", heißt es seitens des Roten Kreuzes.

Notarzteinsatzfahrzeug nachgefordert

Doch bereits kurz nach Transportbeginn überlegte es sich der kleine Fabian doch anders und begann das Licht der Welt zu erblicken.

Durch das Rotkreuz-Team wurde unverzüglich das Notarzteinsatzfahrzeug nachgefordert und alles für eine Geburt im Fahrzeug vorbereitet. Innerhalb weniger Minuten war das Notarztteam bereits vor Ort – und auch Fabian ließ nicht lange auf sich warten. Schon nach kurzer Zeit kam er im Rettungswagen auf die Welt. Nach einer kurzen Untersuchung wurde die Mutter mit dem Neugeborenen zur weiteren Versorgung ins Landesklinikum Neunkirchen gebracht und dem Krankenhausteam übergeben.

Die Rettungssanitäterinnen Katharina Karl und Larissa Umhack, Fabian mit seinen Eltern Nina Hortschitz und Dominik Böck, Notfallsanitäter Martin Braunstorfer und Notärztin Dr. Daniela Schrenk
Die Rettungssanitäterinnen Katharina Karl und Larissa Umhack, Fabian mit seinen Eltern Nina Hortschitz und Dominik Böck, Notfallsanitäter Martin Braunstorfer und Notärztin Dr. Daniela Schrenk
RKNÖ/F. Kaiser

Kurz vor der Entlassung aus dem Krankenhaus besuchte das Rotkreuz-Team die Jungfamilie und überbrachte ein kleines Geschenk für den neuen Erdenbürger. Auch die frischgebackenen Eltern Nina Hortschitz und Dominik Böck hatten ein kleines Geschenk für das Team vorbereitet und bedankten sich bei den Helfern für die gute Betreuung.

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