Politik
Facebook-Gruppe fordert Rücktritt von Höbart
"Man erkennt den Wert einer Gesellschaft daran, wie sie mit den Schwächsten ihrer Glieder verfährt." Mit diesem Zitat des ehemaligen deutschen Bundespräsidenten prangert die Facebook-Gruppe "Wir fordern den Rücktritt von Christoph Höbart" die unmenschlichen Aussagen über Asylwerber an, die der FPÖ-Landeschef online getätigt hat.
"Man erkennt den Wert einer Gesellschaft daran, wie sie mit den Schwächsten ihrer Glieder verfährt." Mit diesem Zitat des ehemaligen deutschen Bundespräsidenten prangert die die unmenschlichen Aussagen über Asylwerber an, die der FPÖ-Landeschef online getätigt hat.
"Wer Asylwerber als 'Erd- und Höhlenmenschen' bezeichnet, hat in der Politik nichts verloren." macht die Gruppe, die sich seit Gründung über regen Zulauf erfreut, ihren Standpunkt weiter klar. Christian Höbart, Landeschef der FPÖ Niederösterreich, solle nach den von ihm getätigten Aussagen auf seiner Facebook-Seite die politischen Konsequenzen ziehen und zurücktreten. Bis Montag Mittag haben knapp 1.400 die Seite geliked.
Nach Rücktrittsaufforderungen von SPÖ, ÖVP, Grünen und NEOS hatte Höbart seinen Sager, der ihm nicht zum ersten Mal über die Lippen gekommen ist, als "möglicherweise etwas überzeichnet" relativiert.
Der freiheitliche Generalsekretär und stilisierte ihn als Opfer. "Das wahre Problem in Traiskirchen seien nicht Höbarts Worte, sondern die verfehlte Asylpolitik von SPÖ und ÖVP", so Kickl.
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